Familie Wagner - Dillkreis

14. Generation


8258. Jörg Stifft 1 wurde etwa 1505 geboren 2. Er starb nach 1582 3. Er heiratete ? Rup im 1540/1542 4. Jörg arbeitete als Jägermeister (Dillenburg + Siegen) 5. [Eltern]

Jörg Stifft war Jägermeister in Dillenburg und Siegen. Er diente 50 Jahre Wilhelm dem Reichen und dessen Sohn Johann VI. von Nassau Dillenburg (Bruder Wilhelms I. von Oranien).
Er wurde erwähnt als Windhetzer (1532), Weidmann (1539/1540 und Jägermeister in Offdilln (1542).
Auch seine Söhne Hans und Balthasar waren gräfliche Jägermeister, genau wie der Schwiegersohn Theis Gast. Bathasar war darüberhinaus auch noch (letzter) Burggraf auf der Ginsburg im Siegerland.

Aus den "Beiträgen zur Geschichte der Familie Stifft" von Hermann Stifft (Teil 1+2 abgedruckt in der Zeitschrift Siegerland 1951, Teil 3 liegt vor als Nachdruck in PDF-Format):
Die Bestallung des Jörg Stifft zum Dillenburger Jägermeister ist nicht erhalten, auch über seine Besoldung ist nichts bekannt. Diese ergibt sich aber aus der Bestallung seines
Schwiegersohnes Theiß Gast zum Jägermeister in Dillenburg im Jahre 1605, da die gleichen Geld- und Naturallieferungen sicher auch für Stifft in Frage kamen (siehe bei diesem).

Jörg Stifft war auch noch 1558 und 1561 im Dillenburgischen tätig, hatte seinen Wohnsitz aber wahrscheinlich in Offdilln beibehalten „ An seine Tätigkeit im Amte Ebersbach erinnert noch ein "Verzeichnus der Wälde und Gehöltzs In einem Jeden ampt der Grawschafft Naßau, Auch was für Nutzungen daraus zu bekomen de Anno 1578’', worin es heißt: "Ampt Eberspach ... die alte Diln hat guth Bauholtzs auch etlich Buchenholtzs, Under deme Etlich holtzs zu Faßtauben, aber kein Kholholtzs zu bekhomen, darin weder Junggeholtzs noch auch kein Schantzenholtzs diesmal zu bekhomen, Eß kunth aber befrieden werden das man Junggeholtzs darin kan ufferziehn. Darbonder Ein Jungk Eichengehöltzs, So Jorg Stifft erpflantzt , die Chaan strudt genent, Stehet gar voll mit Jungen gehöltzs, darauß man zu gelegener Zeit, Etlich Uhrholtzs Raumen, Und Kholen daran Brennen kan," Also betätigte sich Jorg Stilfft nicht nur als Waidmann, sondern war auch bemüht um die Erhaltung und Vermehrung des Waldbestandes

Im Jahre 1567 wurde Jörg Stifft vom Grafen Johann mit einer wichtigen Mission betraut. Er wurde in die Gebiete um Nassau und Ems entsandt, um über die Verhältnisse in den
dortigen, seinem Herrn zuständigen aber anscheinend etwas vernachlässigten Jagdgebieten, welche Kurtrier und Hessen nutzten, Auskunft zu geben. Im November 1567 berichtete er dem Grafen in zwei Schreiben, welche Zustände er dort angetroffen hatte:
"Ew.Gn. sey mein schuldig und gehorsamb Dienst underthenig zuvor, gnediger Harr, Ew.Gn. soll Ich unangezeigt nit laßen, Nach dem Ich hiehero zu Jagen geschicket das nit viel Seu vorhanden, nichts destoweniger ist viel Jagens hierumb, darzu beides Trierischs und heßische Weithleuthe sich weiter zu Jagen understehn, dan vormahls nie geschehen,
Dieweil den i.Gn. ahn der gerechtigkeit viel gelegen, hab Ich vorgenohmen die alte gewohnliche Stellung zu thun, wie die von alters her geschehen seindt, ob man wohl nichts vor handen hab, muß man doch die arbeit thun zu erhaltung der gerechtigkeit , da E.Gn. solches also vor gutt würde. ansehn , wolte Ich wie angefangen vortfahren, und wie von alters die ställung thun, ln fall das E.Gn. hierin ein ferner und ander bedenken hette, Haben E.Gn. mir gnedig lichen zu bevehlen, die Plätzs und orter, darin E. Gn, in fall und abbruch gesehen, werde E. Gn, Ich wohl wißen anzuzeigen E.Gn, dem Almechtigen bevehlendde, Datum Embs den 5. Novembris Anno L xvii (= 1567 ), E. Gn . Undertheniger undt gehorsamer Jorg Stiefft."

Schon zwei Tage später sandte Jörg Stifft einen zweiten ergänzenden Bericht folgenden Inhalts:
", . wie das E. Gn. einen eigenen valdt haben genannt das Pfaffen Holtzs in Trierischer Obrigkeit und bodumb gelegen, darin mein Vatter schliger und lch Ihe und alleweg gejagt, undt ist nie kein eintragk geschehen,
Jetzt aber als von E.G. wegen Ich daselbst hab wollen stellen, und Jagen, Haben die Trierischen mir verbotten Ich solt des orts nit jagen, solt mich in den Waldt nit laißen finden zu stellen oder zu jagen unangesehen das E.Gn. darüber zwey Förster haben so daruff gehen, auch die Trierischen so daran stoßen als Neuendorff und Obern Ylbert , E. Gn. Ihars des Dhorholtzs und laub gebrauchen, und die viehetriefft darin haben, ghen Hadamar und Naßau in die Kellereien Ihren gebuerlichen Zienß lieffern undt bezahlen, dergleichen haben die von Hadamar das Eckern Jhars darin zu gebrauchen, gnediger Herr Ich hab Theißen ( = vermutlich Theiß Schantz der Windhetzer) uff den Wald geschicket zu spueren, und bin Ich mit dem Zeugk nachgevolget, haben der Trierische Amptmann auff Ehrenbreitstein und der Schultheiß zue Horcheimb Trier' scher Jägermeister, sambt andern Ihnen Theißen mit
wehrhaftter handt überfallen, und auf Ehrenbreitstein wollen führen, und als Ich nachgevoIgett ; haben sie wie obestehet, mir mit kurzen wortten, von S Gn. wegen das Pfaffen Holtzs verbotten.

Diese beiden Berichte wurden von der Kanzlei in Dillenburg am 11„ November 1967 an den Grafen weitergesandt , mit einem ihren Inhalt kurz andeutenden Begleitschreiben an die Kanzlei, In diesem Schreiben heißt es: "Vor allen Dingen sagt Georg, das Pfaffen Holtzs liege nicht in Trierscher Obrigkeit sondern auf Naßauischern gründt und bodumb, stoße ahn die Kellerey Naßau und helt unser gnediger Herr zwen Förster darüber, Gedenket zu beweisen , das die Jacht des orts herbracht sey, durch die gantze Gemeindte zu Embs, Esteringen , Niedern und Ober Ilfortt, welche Trierischs seien
Georg sagt auch er hab von seinem Vatter gehöret, das er sein Huden binnen Montabauer am Roden Lewen abgeschüttet, und durch den Montabauerer Waldt traben laßen, bis in die Herrschafft Naßau, die Nieder Ilfortter haben auch die Hundtt in Ihre Ställe thun müßen, dan unßer gn. Herr hab einen Wildt-Hoff daselbsten gehabt, Sei abgangen eins Scheffen Eßens welchs man bei Endres Kellern hab abgehn laßen, Sei noch zu be weißen mit alten Leuthen, Georg zeigt weiter an: das die Heßische gestellt haben, da sie es nicht, sonder unsern gnedigen Herrn von Naßau zu thun.
Daraufhin wurden, wie angeraten, alte Leute als Zeugen vernommen und mit den angrenzenden Landesherrn wegen der streitigen Gebiete und Gerechtigkeiten verhandelt , endlich
im Jahre 1569 eine Einigung herbeigef ührt

"Anno 1569 den 14, Martii ist aus bevelch des wolgeborenen Graven and Herrn, Herrn Johannen Grave zu Naßau Caczenelenbogen meines gnädigen Herrn volgende Gemärke und
Gewälde umb Naßau und Embs darin E.Gn. von Obrigkeit wegen zu jagen befuegt, aber I, Gn. ahn eczlichen örtern von anderen Herrn eintragk geschicht, durch mich Wilhelm von
Brambach , Georg Stiefften I. Gn. Jeger und den Kelner von Naßau besichtiget und die Gemarkung abgeritten worden.

Damit hatte Jörg Stifft den Sonderauftrag seines Herrn nach zweijähriger Tätigkeit ausgeführt, Er kehrte anscheinend nicht mehr ins Dillenburgische zurück, sondern wurde zum Jägermeister in der Grafschaft bzwm Amt Siegen ernannt. Hier muß er seit wenigstens 1575 gewesen sein . Auch im Siegen'schen scheint er in den ersten Jahren vor allem an Grenzregulierungen mitgewirkt zu haben, und zwar mit den Herrn von Bicken (1575) und mit den Grafen von VVittgenstein ( 1574).

usw...

8259. ? Rup 1, 2. [Eltern]

[Kind]


8336. Jost Muncker 1 wurde etwa 1520 in Münkershütten, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland geboren 2. Er starb etwa 1585 in Münkershütten, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland 3. Er heiratete Sophie NN etwa 1545 in Münkershütten, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland 4. Jost arbeitete als Hammerschmied, Gewerke und Hausbesitzer zu Münkershütten, Besitzer der "Munckershutte" 5. Er arbeitete als Haingerichtsschöffe (1563 - 1584) 6. Er arbeitete als Schultheiß-Amtsverwalter des Haingerichts (1577 - 1578) 7. [Eltern]

Nach dem Tode seines Vaters übernimmt Jost Muncker mit seinen Geschwistern das Erbe, den "Dielman Monckershamer".

Im "Türkensteuerverzeichnis" von 1546 erscheint er als Hammerschmied und zahlt 3 Gulden 1 Albus Steuer. Vor 1563 wohnte Jost M. wahrscheinlich im elterlichen Hause in der Marburger Straße zu Siegen. Dann wird er Eigentümer des größten Hauses zu Münkershütten, das er 1563/64 erbaut hat.

Aus der "Reichs- und Türkensteuerliste" von 1566 ist zu ersehen, daß sein Vermögen bei weitem das der anderen Bewohner des Hüttenortes übersteigt. Unter seinem Namen ist dort aufgeführt: 1 Haus und eine Scheune 150 Gulden, Garten 40 Gulden, Wiese 500 Gulden, Feld 320 Gulden, Hauberg 140 Gulden, 11 Kühe, 5 Rinder, Vorrat: an Kohlen 90 Gulden, an Eisen 300 Gulden. Forderung: 300 Gulden, Gesamtvermögen: 1840 Gulden, Steuer: 20 Gulden, der Höchstbesteuerte. Es werden bei seinem Hausstand noch aufgezählt: Jost (Knecht), Hanns (Knecht), Hans Oistheller, Philipp von Buschhütten und Elsa (Magd).

Jost Muncker ist 1559 wie sein Bruder Jakob Käufer des Heiligen-Geist-Hofes. Mit seiner Frau Feighe erwirbt er 1573 den gräflichen Hauberg in der Engsbach.

1567 ist er als einer der vier Vertreter der Hammerschmiede und Massenbläser bei Verhandlungen mit dem nassauischen Grafen Johann VI. genannt. Von 1563 bis 1584 ist Jost M. Schöffe am Haingericht und 1577/78 Schultheiß-Amtsverwalter daselbst.

8337. Sophie NN 1 wurde vor 1532 geboren 2. Sie starb nach 1550 in Münkershütten, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland 3.

[Kind]


8338. Hans Feldmann 1 wurde vor 1542 geboren 2. Er starb am 29.1.1606 in Feldhof, Ferndorf, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland 3. Er heiratete Grete Rode vor 1560 in Ferndorf, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland 4. Hans arbeitete als Hofmann auf dem Feldhof zu Ferndorf 5. Er arbeitete als Gerichtsschöffe 6. Er arbeitete als Kirchenmeister (1562) 7. [Eltern]

8339. Grete Rode 1 wurde vor 1544 geboren 2. Sie starb im 1582 in Feldhof, Ferndorf, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland 3. [Eltern]

[Kind]


8536. Johann Göst

8537. Enchen Fey 1 starb am 15.8.1646 in Dillenburg, Lahn-Dill-Kreis, Hessen, Deutschland 2. [Eltern]

[Kind]


8736. Heinrich Pfeiffer 1 wurde etwa 1525 in Oberroßbach, Lahn-Dill-Kreis, Hessen, Deutschland geboren 2. Er starb etwa 1585 in Oberroßbach, Lahn-Dill-Kreis, Hessen, Deutschland 3. Er heiratete NN etwa 1550 in Bergebersbach, Lahn-Dill-Kreis, Hessen, Deutschland 4. [Eltern]

Tatsächlich enthielt sie (die Türkensteuerschatzungsliste von 1566) unter der lfd. Nr. 38 eine
Familie Pfeifer. In dieser Liste mit 53 steuerpflichtigen Familien war... nur eine Familie Pfeiffer, die
des Heinrich Pfeiffer.... So können wir mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, daß dieser
Heinrich Pfeiffer mit großer Wahrscheinlichkeit der Sohn von Johannes Pfeiffer ist, und damit auch
der Vater von Heinrich Pfeiffer sein muß.

8737. NN 1.

[Kind]


8808. Daniel Heidrich 1. Daniel arbeitete als Müller.

Daniel hatte eine Mühle am Gansbach (bei Hirzenhain) und beantragte 1613 den Bau einer Eisenhütte (bzw. Hoher Ofen mit Schmiedehammer) an der Hesselnhecke. Es war die Gründung der Eibelshäuser Hütte. Seine Familie stammte aus Dillenburg. Die zunächst erteilte Erlaubnis bezog sich auf den Standort "Gänsebach im Schelderwald", wurde aber bei einem nochmaligen Gesuch auf "An der Hesselnhecke" in Eibelshausen abgeändert.

Aus der Dorfchronik Eibelshausen, S. 151:
Am 20. Februar 1613 richtet der Eibelshäuse Bürger Daniel Heiderich an das gräfliche Amt zu Dillenburg das Gesuch, bei seiner Mahlmühle (Rommelsmühle) südöstlich von Eibelshausen eine Blas- oder Eisenhütte errichten zu dürfen.Am 4. März 1613 wurde die Erlaubnis duch das gräfliche Amt erteilt. Wegen Unklarheit des Standortes der geplanten Eisenhütte richtete am 18. März 1613 Daniel Heiderich ein erneutes Gesuch an das gräfliche Amt, oberhalb von Eibelshausen, "an der Hesselnhecke" die Hütte errichten zu dürfen.
Diesem Gesuch wurde stattgegeben unter folgenden Bedingungen seitens des gräflichen Amtes:
Für die Erteilung der Genehmigung, befristet auf 10 Jahre, mussten 200 Gulden an die landesherrschaftliche Kasse bezahlt werden.
Der Ofen durfte im Jahr nur 26 Wochen lang betrieben werden.
Der Hüttenzins an die Landesherrschaft zu Dillenburg betrug 18 Gulden und es durften nicht mehr als vier "Hüttenleute" (Teilhaber) beteiligt sein. Diesen vier Leuten wurde Befreiung von allen Frondiensten eingeräumt und der Landesherr hatte sich das Vorkaufsrecht für Anteile an der Eisenhütte vorbehalten.

Aus der Dorfchronik Eibelshausen, S. 144:
Die Eibelshäuser Hütte war nach Ausbruch des 30-jährigen Krieges bis zum Jahr 1635 in Betrieb, wurde dann aber infolge der Kriegseinwirkungen stillgelegt. Vermutlich sind in dieser Zeit auch Waffen in Form von Hakenbüchsen, Kanonen und Kanonenkugeln hergestellt worden. Nach Beendigung des Krieges, also nach 1648, wurde die Hütte wieder aufgebaut, vermutlich durch die beiden Söhne des Daniel Heiderich und einem dritten Gewerken namens Tobias Sebastian von der Neuhütte, welche bereits 1640 ein entsprechendes Gesuch an den Grafen von Nassau gerichtet haben.

[Kind]


8812. Tönges Hermann 1 starb am 22.11.1623 in Hirzenhain, Lahn-Dill-Kreis, Hessen, Deutschland 2. Tönges arbeitete als Heimberger 3.

Eintrag in der Chronik Eibelshausen, Seite 155:
Am 31. Oktober 1623 wurde in Hirzenhain der Heimberger Tönges Hermann durch den Schuss eines Reiters so schwer verwundet, dass er am 22. November an den Verletzungen starb.

[Kind]


8814. Johannes Conrad

[Kind]


9104. Joan Henrich

[Kind]


9216. Hermann Bode 1 wurde etwa 1547 in Herbertshausen, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland geboren 2. Er starb im 1.1596 in Herbertshausen, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland 3. Er wurde am 31.1.1596 in Herbertshausen, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland bestattet 4. Er heiratete Leisgen NN im 1563/1572 in Feudingen, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland 5. [Eltern]

Wohnte in Herbertshausen in "Bodes (Boarmes)"

9217. Leisgen NN 1 wurde etwa 1547 in Herbertshausen, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland geboren 2. Sie starb im 10.1612 in Herbertshausen, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland 3. Sie wurde am 25.10.1612 in Herbertshausen, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland bestattet 4.

[Kind]


9236. Jost Zode 1 wurde etwa 1561 in Herbertshausen, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland geboren 2. Er starb im 1.1625 in Herbertshausen, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland 3. Er wurde am 12.1.1625 in Herbertshausen, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland bestattet 4. Er heiratete Anna NN vor 1594 5.

Wohnte in Herbertshausen in "Arnds (Oarmes)"

Aus der Hauschronik:
Recht bald nach dem Tode von Arnold Lauber (dem Namensgeber) hat seine Tochter Krein den Jost Hahn geheiratet, blieb aber kinderlos. So wurde Jost Zode - ein naher Verwandter? - adoptiert und bekam den Doppelnamen "Zode oder Hahn".

9237. Anna NN 1 wurde etwa 1566 in Herbertshausen, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland geboren 2. Sie starb im 5.1606 in Herbertshausen, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland 3. Sie wurde am 26.1.1606 in Herbertshausen, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland bestattet 4.

[Kind]


9238. Hengen Lange 1 wurde etwa 1548 in Bernshausen, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland geboren 2. Er starb im 1615/1621 in Bernshausen, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland 3. Er heiratete Else Lange im 1578 in Feudingen, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland 4. [Eltern]

Wohnte in Bernshausen in "Stracks"

Heiratete offenbar seine eigene Schwester...

9239. Else Lange 1 wurde etwa 1560 in Bernshausen, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland geboren 2. Sie starb im 2.1610 in Bernshausen, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland 3. Sie wurde am 15.2.1610 in Bernshausen, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland bestattet 4. [Eltern]

[Kind]


9240. Jost Hoffmann wird gedruckt als #4746.

9241. Luculla Schütz wird gedruckt als #4747.

[Kind]


9246. Johannes Lange wird gedruckt als #4734.

9247. Merge NN wird gedruckt als #4735.

[Kind]


9254. Balzer Benfer wurde etwa 1556 in Fischelbach, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland geboren. Er heiratete ? NN im 1586 in Feudingen, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland 1. [Eltern]

Wohnte in Fischelbach in "Vorm Kirchhof - Paules"

Aus der Hauschronik:
"Meckel, Baltzers zu F. stiftochter" heiratet um 1605/1610 einen Kurt in Banfe. Daraus lässt sich folgern: Balzer hat die Witwe seines Vorgängers geheiratet, der sehr wahrscheinlich sein Bruder (Hermann) war. Hieronymus wäre dann der Vater von beiden.

9255. ? NN 1.

[Kind]


9256. Kurt Stenger 1 wurde im 1572 in Bernshausen, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland geboren 2. Er starb im 1624/1626 3. Er heiratete Eva Dahinten im 1596 in Feudingen, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland 4. [Eltern]

Wohnte in Bernshausen in "Meddelste Franks" + in Banfe in "Josts"

Aus der Hauschronik zu "Meddelste Franks" in Bernshausen:
Ab 1621 ist Kurt der neue Hausherr; er überließ sein vorheriges Domizil in Banfe seiner Tochter Margarete und ihrem Mann Arnd Bode. Kurt firmiert im Feudinger Kirchenbuch nach seinem Geburtsort unter dem Familiennamen Bernshausen, im Elternhaus aber unter Stenger.

9257. Eva Dahinten 1 wurde im 1576 in Banfe, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland geboren 2. [Eltern]

[Kind]


9264. Johannes Pfütze 1 wurde im 1599 in Banfe, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland geboren. Er heiratete Anna Elisabeth Wunderlich am 10.5.1629 in Feudingen, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland 2. [Eltern]

Wohnte in Banfe in "Schreiner-Ludwigs" (Auf der Pfütze)

Aus der Hauschronik:
Als um 1620 in Wittgenstein die modernen Familiennamen entstanden, wurde aus dem Johann auf der Pfützen der Johann Dörr, was in den Kirchenrechnungen eindeutig belegt ist. "Johann Dörr uff der Pfützen". Sein Sohn Peter wird 1654 als "Johann Dörr filius" bezeichnet.

9265. Anna Elisabeth Wunderlich 1 wurde im 10.1608 in Laaspherhütte, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland geboren 2. Sie erhielt am 12.10.1608 in Laaspherhütte, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland die Kleinkindtaufe 3. [Eltern]

[Kind]


9266. Hengen Krichenbaum 1 wurde im 1611 in Banfe, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland geboren 2. Er starb am 8.10.1688 in Banfe, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland 3. Er heiratete Trine NN etwa 1637 4. [Eltern]

Wohnte in Banfe in "Trines"

Aus der Hauschronik:
Der Hausname dürfte auf die Frau des Schäfers Henchen Krichenbaum zurückzuführen sein, die als Erbtochter anzusehen ist, auch wenn ihre Herkunft nicht bekannt ist. Es wäre aber auch möglich, dass der Name "Trines" erst mit der Anna Katharina Schneider (Ehefrau von Arnold Dörr) entstanden ist, die in den vier Jahren zwischen beiden Ehen alleine das Regiment im Hause führte. Und womöglich davor und danach ebenfalls?
Henchen Krichenbaum schuldet 1648 der Rentkammer noch zwei Hühner und zwei Hähne - das waren Abgaben in Form von Naturalien.

9267. Trine NN 1 wurde etwa 1616 in Banfe, Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland geboren 2.

[Kind]


9268. Peter Stenger wird gedruckt als #4628.

9269. ? NN wird gedruckt als #4629.

[Kind]


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